Vom 15. – 17. September fand die dritte Projektausgabe der Embrace Platform in der städtischen Galerie Pawilon in Posen statt. Themen der Ausstellung waren Cross-Gender-Identitäten, Geschlechtergleichheit und Normalisierung nicht-binärer Identitäten in der Gesellschaft. Diese dritte Ausgabe widmete sich der Sichtbarkeit von Frauen- und LGBTQIA+-Rechten und -Freiheiten sowie der Frage, wie Allianzen gegen Unterdrückung und Desinformation weiterhin funktionieren können.
Die nomadische Plattform Embrace hat bereits in zwei vorangegangenen Ausstellungen deutsche und polnische Künstler*innen zusammengebracht und in Formaten wie Lecture Performances und Sound Wokshops eine Plattform für Dialog, Veränderung und Verständnis geboten und den interkulturellen Austausch kontinuierlich ausgebaut.
An der dritten und letzten Veranstaltung des ersten Ausstellungs- und Veranstaltungszyklus in Posen nahmen Liliana Zeic, Karol Radziszewski, Charlotte Eifler, Tubi Malcharzik, Karolina Sobel, Kerstin Möller und Fiona Mcgovern teil.

2020 von Karolina Sobel und Kerstin Möller gegründet, ist Embrace eine Plattform für interdisziplinären und interkulturellen Austausch, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Durch die Zusammenkunft verschiedenster medienkünstlerischer Ausdrucksformen, wie Video, Fotografie, Klang-Installationen, Performances oder Workshops werden in der Ausstellung Embrace Themen wie die Gleichstellung der Geschlechter und die Normalisierung nicht-binärer Geschlechtsidentitäten in Deutschland, Polen und Europa aufgegriffen. Der Schwerpunkt liegt auf dem künstlerischen Austausch zu den Themen LGBTQIA+ und Frauenrechte sowie auf Formen des gewaltfreien Widerstands.
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